Mindcraft
1989
C64 - PC
Einst herrschte Frieden im Reiche Deruvia. Der böse Erzdämon Dreax ist sicher verbannt in der Magic Candle und wird von 44 Kerkermeistern bewacht, die drauf achten, daß die Zauberkerze niemals gänzlich niederbrannte.
Doch eines Tages verschwanden die Bewacher der Kerze und seitdem macht allerlei finsteres Gesindel das Land unsicher. Doch nicht genug: Auch wartet Dreax ungeduldig auf den Zeitpunkt, das sein feuriges Gefängnis erlischt und er wieder Schrecken verbreiten kann. Ein junger Held bietet dem König in dieser Lage seine Hilfe an und darf sich aus den besten Rittern, Waldläufern, Magiern des Landes eine Party zusammenstellen. Nun darf das fertige Sextett in die Weld hinausziehen und das Böse bekämpfen.
Die Helden dürfen sich mit den vielen, aber wenig abwechslungreichen Gegnern kloppen und somit ihr Inventar mit den Beutestücken füllen. Wichtiger ist aber die Erkundung der umliegenden Dörfern. Die Bewohner dieser Gemeinden bieten Informationen und unterschtützen die Helden tatkräftig. Weiterhin durchkämmt man die Landschaft nach verborgenen Tempeln, dunklen Verließen und anderen geheimnisvollen Orten.
Zwar erinnert Magic Candle an allen Ecken und Enden an die ersten Ultima-Folgen hat Mindcraft eine Menge eigener Ideen in das Game gepackt: Man knn z. B.die Party aufsplitten und somit quasi gleichzeitig mit mehreren Gruppen die Gegend erforschen., Waffen nutzen sich mit der Zeit ab, Spells müssen gelernt werden, sogar die Tastatursteuerung wirkt gut durchdacht.
Zwar trüben die (wenigen) Soundeffekte und der geringe Spielumfang den hellen Kerzenschein, doch Spaß macht es allermal die geheimnisvolle Welt zu erförschen.
Das Teilen der Party soll hier möglich sein, schaut auch auf Bildern (relativ) gut aus, Grafikneveau von Ultima 5.